Samstag, 18. September 2021:
Der zweite Tag der Klimakonferenz steht ganz unter dem Motto "Nachhaltige Bildung für Köln-Porz": Wie nachhaltig ist Schule? Wie demokratisch ist Schule? Können sich Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern mit ihren Fragen, ihren Ängsten und Vorschlägen einbringen?
Die Bewältigung der Klimakrise und eine neues Verständnis von demokratischer Teilhabe bedingen einander. Gerade deshalb rückt auch das UNESCO-Programm BNE2030 zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung
in den Fokus. Die Porzer Klimakonferenz ist ein lebendiges Beispiel dafür. Im Kern geht es darum, Lernende zu befähigen und zu ermächtigen („to empower“) sich selbst und die Gesellschaft zu transformieren.
Welcher Rahmen dafür geschaffen werden muss, zeigt der Impulsvortrag von Thea Uhlich. Sie ist Referentin für Klimaschutz und Energie beim Germanwatch e. V., dessen wichtigstes Leitmotiv Zukunftsfähigkeit
ist – für globale Gerechtigkeit und Erhalt der Lebensgrundlagen.
Das anschließende Open Space
bietet die Möglichkeit, eigene Themen und Fragestellungen einzubringen - unabhängig von Alter, Vorwissen oder Vorerfahrung. Das Open Space
schafft einen stabilen methodischen Rahmen, mit dem viele Menschen selbstorganisiert und selbstverantwortlich ihre Anliegen gemeinschaftlich bearbeiten können.
Auf der Agenda im Open Space
stehen nach kurzer Zeit über 20 Anliegen bzw. Fragen, die in mehreren Runden auf allen Etagen der Glashütte
bearbeitet werden, zum Beispiel: