Der Klimawandel entwickelt sich in katastrophalem Ausmaß, Wirtschaft und Politik reagieren nur zögerlich, Kriege und nationalistisches Denken verschärfen die Lage: Wie können wir auf die dramatische Bedrohung des Zusammenlebens auf der Erde wirkungsvoll reagieren?
Ausuferndes Wachstum, einseitiger Lobbyismus und die Schere zwischen Arm und Reich bedrohen das friedliche Zusammenleben: Wie kann nachhaltige, faire Wirtschaft und solidarische Ökonomie zu den Lebensgrundlagen aller Menschen beitragen und die Natur schützen?
Die politische Kultur wird weit verbreitet geprägt von Intransparenz, Drohgebärden und Machtkämpfen: Wie kann eine gelingende Demokratie ausgestaltet werden? Wie entwickeln wir Appell und Protest weiter zu wirkungsvollem Dialog und echtem Diskurs mit allen Beteiligten?
Viele resignieren, weil ihre Stimme nicht gehört wird, und sind enttäuscht von Bürgerbeteiligung, die ihnen keine Entscheidungskompetenz zubilligt. Wie können sich Menschen inspiriert und aktiv einbringen in faire und transparente Gestaltungsprozesse mit allen Beteiligten – unter Abwägung der Interessen aller Beteiligten – für Entscheidungen, die sich vor allem am Gemeinwohl und an der Zukunft der Erde orientieren?
Auf der Suche nach Antworten laden wir Gruppen und Initiativen (zuerst in Köln) ein zu einem Projekt, in dem wir gemeinsam hinzulernen aktiv zu sein. Ausgangspunkt ist der Protest gegen die Bedrohungen des Zusammenlebens. Der rettende Weg führt über Kunst, Dialog und Diskurs zum sichtbaren Handeln für die Zukunft der Erde. Mit einem Lied fängt es an – damit erleichern wir sich zu zeigen, zu verständigen und zu vernetzen.
Der gemeinsame Wunsch:
Zukunftsweisende Gruppen, Initiativen, Projekte und Aktionen für Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit und Demokratieentwicklung verbreiten Ihren Einfluss als starke Bewegung von unten – ausgehend in Köln, und dann Schritt für Schritt weltweit.